Expertenbeiratssitzung zum Projekt QuartrBack

Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) in Karlsruhe erforscht nach eigenen Angaben wissenschaftliche und technische Entwicklungen in Bezug auf systemische Zusammenhänge und Technikfolgen. Angesiedelt ist es am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Am 5. Februar 2016 fand am ITAS die zweite Sitzung des Expertenbeirats zum BMBF-Projekt QuartrBack statt. Ein technisches Entwicklungsziel ist die Programmierung einer Software, die in Echtzeit für jeden Benutzer – etwa einen Dementen – Risiken in seinem individuellen Sozialraum identifiziert und darauf aufbauend Bereiche definiert, in denen er sich risikoarm bewegen kann. Zudem erfolgt der Einsatz von miniaturisierten Ortungssendern, die – Stichwort Wearable Computing – in einer Uhr, im Gürtel oder im Schuh untergebracht werden können. Im Expertenbeirat findet laut Website der interdisziplinäre Diskurs statt, der den gesamten Projektprozess begleitet und der unter anderem die Kriterien für die Prototypen- und Feldtests entwickelt. Die wissenschaftliche, philosophische Ethik wird von Dr. Daniela Ringkamp (Institut für Philosophie der Universität Magdeburg) und Prof. Dr. Oliver Bendel (Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule für Wirtschaft FHNW) vertreten.

Der Roboter als Freund oder Feind

Die Industrieroboter verlassen – mit dieser Schilderung beginnt der Artikel „Mein Kollege, der Robot“ – die Schutzräume und Fertigungsstraßen. „Sie bewegen sich durch die Hallen, auf festgelegten Spuren oder nach ihrem eigenen Plan. Sie arbeiten in Kooperationszellen eng mit Menschen zusammen. Und sie schauen uns zu, wie wir etwas machen – und machen es nach.“ Oliver Bendel stellt dar, wie die Industrie 4.0 funktioniert, was in der intelligenten Fabrik passiert und wie sich darin der Roboter verändert. Auch die Perspektive der Ethik wird eingenommen. Die Gesellschaft müsse „entscheiden, ob Roboter uns nicht nur unterstützen, sondern auch ersetzen sollen“. „Reflexionen aus Technik- und Informationsethik mögen ihr dabei helfen.“ Schon davor wird die Maschinenethik gestreift: „Die Maschinenethik interessiert sich für moralische Maschinen, zum Beispiel für Apparaturen, die bestimmte moralische Regeln einhalten oder bestimmte Folgen mit moralischen Implikationen voraussehen können.“ Der Beitrag, der am 18. Januar 2016 in der UnternehmerZeitung erschienen ist, kann kostenlos als PDF heruntergeladen werden.

Abb.: Die vierte industrielle Revolution wird Arbeitsplätze kosten

Beitrag zu interaktiven Werbeflächen

„Interaktive Werbeflächen sind Plakate, Terminals, Säulen etc., die sich automatisch auf Passanten, Besucher, Kunden und Interessierte einstellen und mit diesen in eine Interaktion treten. Teilweise werden Bewegungsmelder sowie Bild- und Mustererkennung zur Bestimmung von Geschlecht, Größe und Alter verwendet.“ So beginnt ein neuer Beitrag von Oliver Bendel für das Wirtschaftslexikon von Springer Gabler. Die interaktiven Werbeflächen zeigen Männern und Frauen, Großen und Kleinen, Jungen und Alten unterschiedliche Werbung. Dabei werden natürlich auch Klischees bedient. Am Ende wird die Perspektive der Ethik eingenommen: „Interaktive Werbeflächen können in die Privatsphäre eingreifen, selbst in öffentlichen Bereichen, und das Persönlichkeitsrecht verletzen sowie die informationelle Autonomie beschädigen. Dies ist Thema der Informationsethik. Die Maschinenethik fragt nach moralisch adäquaten Entscheidungen der Plakate und Terminals, die Medienethik nach der Reizüberflutung im (teil-)öffentlichen Raum.“ Der Beitrag ist am 2. Dezember 2015 erschienen und kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/interaktive-werbeflaechen.html aufgerufen werden.

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Abb.: Unterschiedliche Werbung für Frauen und Männer

Lexikon zu Informations- und Maschinenethik

Ein neues Springer-Lexikon mit dem Titel „300 Keywords Informationsethik“ erscheint Anfang 2016. Oliver Bendel, Wirtschaftsinformatiker, Informationsethiker und Maschinenethiker, hat das ganze Werk verfasst. Dadurch handelt es sich um ein Nachschlagewerk aus einem Guss, was eine Seltenheit und eine Besonderheit ist. Manche der Begriffe werden kurz und knapp erklärt, andere seitenlang. Nach der Lektüre ist man umfassend in die Bereichsethik eingeführt, die auch mit dem Begriff der digitalen Ethik umrissen wird und der man Computerethik, Netzethik und Neue-Medien-Ethik zuordnen kann. Und auch die Maschinenethik und die Roboterethik sind einem nicht mehr fremd. Natürlich lernt der Leser den Big Brother (und den Little Brother) kennen, und es kommt ihm die Filter Bubble entgegengeschwebt. Gespannt sein darf man auf den Cyberhedonismus, den Sexroboter und den Wutbürger. Weitere Informationen sind im Herbst 2015 bei Springer erhältlich.

Professur für Maschinenethik et al.

Die Universität Hamburg schreibt eine W3-Universitätsprofessur für Ethik in der Informationstechnologie aus. „Die Professur soll in interdisziplinäre Zusammenhänge in Forschung und Lehre an der Universität Hamburg eingebunden werden. Insbesondere wird eine Kooperation mit der zeitgleich am Fachbereich Philosophie ausgeschriebenen Professur für Ethik in Kultur und Gesellschaft sowie mit dem Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität erwartet.“ (Ausschreibungstext der Uni Hamburg) Besonders interessant ist, dass nicht nur die Informationsethik, sondern auch die Maschinenethik abgedeckt werden soll. Man unterscheidet in der Ausschreibung u.a. „Gestaltungsethik: nachhaltige gesellschaftsverträgliche Technikgestaltung, Robotik, smarte Technologien, Automatisierung und Arbeit, Virtualisierung von Gütern“ und „Informations- und Kommunikationsethik: Auswirkungen der Digitalisierung, informationelle Selbstbestimmung, informationsbasierte Individualisierung und Diskriminierung, technische Aspekte geistigen Eigentums und damit zusammenhängende Veränderungsprozesse“ (Ausschreibungstext der Uni Hamburg). Bewerbungen werden bis zum 14. Mai 2015 per E-Mail oder Snail-Mail erbeten. Für nähere Auskünfte steht Prof. Dr. Hannes Federrath zur Verfügung. Weitere Informationen sind über die Website der Universität Hamburg (Rubrik Stellenangebote) verfügbar.

Der Drohne böser Blick

Vor zehn Jahren einer breiten Öffentlichkeit unbekannt, sind sie heute in vielen Haushalten zu finden, die Quadrokopter und Hexakopter. „Private Drohnen aus ethischer Sicht“ ist der Titel eines Beitrags von Oliver Bendel, der am 14. Februar 2015 in der Zeitschrift Informatik-Spektrum veröffentlicht wurde. „Chancen und Risiken für Benutzer und Betroffene“ lautet der Untertitel, und eben diese werden untersucht. Im Fokus stehen Aufnahme- und Transportmöglichkeiten. Im Abstract heißt es: „Es werden immer mehr private Flugdrohnen verkauft und genutzt. Sie fotografieren und filmen uns von oben, selbst wenn wir in unserem Garten liegen oder in unserem Haus sind, am Fenster vorbeigehend oder stehend. Aus der Sicht der Informationsethik, die im vorliegenden Beitrag eingenommen wird, gibt es viele Risiken beim Einsatz, aber auch einige Chancen, und zwar sowohl für die Besitzer als auch für die Betroffenen. Zu den herausgearbeiteten Risiken zählt die Gefährdung der informationellen und persönlichen Autonomie, zu den Chancen die Erweiterung menschlicher Möglichkeiten mit Hilfe der Informationstechnologie.“ Am Rande wird die Perspektive der Maschinenethik eingenommen. Der Artikel kann über den Springer-Verlag bezogen werden.

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Abb.: Beobachtet uns die Drohne mit der Kamera?

AI and Ethics

In Austin (Texas, USA) finden vom 25. bis 26. Januar 2015 die „Workshops at the Twenty-Ninth AAAI Conference on Artificial Intelligence (AAAI-15)“ statt. Auf der Website werden zum „W01 – AI and Ethics“ mediale Aussagen wie „Artificial Intelligence Is Changing the World, and Humankind Must Adapt“ und „Physicist Louis Del Monte believes that by 2045 machines will threaten human survival“ zitiert. Vor diesem Hintergrund heißt es: „The goal of this workshop is to provide a forum to discuss the ethical questions implicit in such headlines, which go to the centre of the quest to build AI systems with potentially super-human intelligence.“ Es werden sowohl informations- und technikethische als auch maschinenethische Bereiche behandelt, z.B. „AI as a threat to or saviour for humanity“, „Safeguards necessary within AI research“, „Autonomous agents in the military“, „Autonomous agents in commerce and other domains“ und „Mechanisms to ensure moral behaviours in AI systems“. Weitere Informationen sind über www.aaai.org/Workshops/ws15workshops.php erhältlich.

Der Begriff der cyber-physischen Systeme

Cyber-physische Systeme sind Systeme, bei denen informations- und softwaretechnische mit mechanischen bzw. elektronischen Komponenten verbunden sind, wobei Datentransfer und -austausch sowie Kontrolle bzw. Steuerung über eine Infrastruktur wie das Internet in Echtzeit erfolgen. Wesentliche Bestandteile sind mobile und bewegliche Einrichtungen, Geräte und Maschinen (darunter auch Roboter), eingebettete Systeme und vernetzte Gegenstände (Internet der Dinge). In der Industrie 4.0 haben cyber-physische Systeme eine zentrale Funktion. Der Beitrag von Oliver Bendel zum Thema ist am 2. September 2014 im Wirtschaftslexikon von Gabler erschienen. Er gibt eine allgemeine Übersicht, geht auf Anwendungsbereiche ein und betrachtet den Gegenstand schließlich, im Rahmen von Kritik und Ausblick, aus dem Blickwinkel der Ethik: „Die Informationsethik untersucht das mögliche Versagen der cyber-physischen Systeme, etwa ihre feindliche Übernahme und ihren selbstverschuldeten Ausfall, in moralischer Beziehung, die Maschinenethik versucht die Entscheidungen der (teil-)autonomen Systeme in moralischer Hinsicht zu verbessern.“

Proceedings der TA-Konferenz

Zur ersten europäischen Tagung zur Technologiefolgenabschätzung sind im Juli 2014 die Proceedings erschienen. Sie können über die PACITA-Website kostenlos als PDF heruntergeladen werden und haben ca. 440 Seiten. Die von der EU getragene Konferenz fand im März 2013 in Prag statt. Im Buch ist, was ethische Fragen angeht, insbesondere „Part V – Facing New and Emerging Technologies“ relevant. Von Marie-des-Neiges Ruffo stammt der Beitrag „Why Autonomous Unmanned Aerial Vehicles Will Lose the War“, von Oliver Bendel „Towards Machine Ethics“ (Kapitel „Emerging Technologies and Ethics“). Im Kapitel „Privacy Aspects“ finden sich u.a. die Beiträge „Locating, Tracking and Tracing“ von Lorenz M. Hilty et al. und „Privacy Aspects of Social Networks – An Overview“ von Stefan Strauß und Michael Nentwich. Der Band kann auch in gedruckter Form erworben werden. Weitere Informationen über die PACITA-Website.

Drohne

Abb.: Drohne im Anflug

Informationsethik, Medienkompetenz, Maschinenethik

In der Ausgabe 5/2014 der UnternehmerZeitung ist ein Interview zu informationsethik.info erschienen. Die Plattform wird vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule für Wirtschaft FHNW betrieben und von der Ernst Göhner Stiftung unterstützt. Im Teasertext heißt es: „Eine neue Plattform der Hochschule für Wirtschaft FHNW widmet sich Informationsethik und Medienkompetenz. Initiator Oliver Bendel stellt sie vor.“ Das Interview führte die Historikerin Nathalie Baumann. Auf eine ihrer Fragen lautet die Antwort: „Moral auf Knopfdruck gibt es nicht, auch nicht bei informationsethik.info. Aber besser informierte und ‚ausgerüstete‘ Konsumenten und Unternehmer können und müssen stärker in die Pflicht genommen und zur Verantwortung gezogen werden.“ Neben Informationsethik und Medienkompetenz ist die Maschinenethik ein Thema. Das zeigt auch der „Begriff des Monats“, der „Android“. Der Zweiseiter kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Plattform

Abb.: Plattform informationsethik.info

Tweets auch zur Maschinenethik

Einer der aktivsten Twitter-Accounts zur Ethik ist „Informationsethik“ mit dem Benutzernamen @Infoethik. In der Kurzbeschreibung heißt es: „Infos zur Informationsethik (Computer-, Netz- und Neue-Medien-Ethik) sowie zu Maschinen-, Technik-, Wirtschafts-, Politik-, Medizin- und Tierethik.“ Es handelt sich um einen klassischen Kurznachrichtendienst, der auf Artikel, Studien und Veranstaltungen hinweist. Die Tweets haben einen strengen Aufbau: Auf den zitierten Titel folgt der Link zum Beitrag, darauf eine Zusammenfassung, die häufig ein weiteres Zitat enthält. In seltenen Fällen steht anstelle der Zusammenfassung ein Kommentar. Jeder Tweet wird verschlagwortet, i.d.R. mit Hashtags zu den Bereichsethiken wie #Informationsethik und #Maschinenethik (als Teilbereichsethik bzw. Pendant zur Menschenethik). „Informationsethik“ ist wie die Plattformen informationsethik.info, informationsethik.net und maschinenethik.net der philosophischen, wissenschaftlichen Ethik verpflichtet.

Ein wirklich intelligentes Haus

In den VμE-Nachrichten, die vom Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik herausgegeben werden, erschien im Juli 2013 ein Interview zu Informations- und Maschinenethik. Oliver Bendel erklärte, was man sich unter diesen Disziplinen vorstellen kann, ging auf die Einflussmöglichkeiten von Forschern ein und wünschte sich die Stärkung der philosophischen Ethik gegenüber der theologischen bzw. theonomen. Zwei Fragen von Tina Möbius betrafen die Sicht der Informationsethik auf aktuelle Forschungsfelder von Fraunhofer-Instituten, etwa auf Telemedizin und Smart Living. Bendel sprach sich für die informationelle Autonomie von Patienten aus und warnte vor unerwünschten Datentransfers aus den eigenen vier Wänden heraus: „Ein wirklich intelligentes Haus ist eines, das mich nicht in unangenehme Situationen bringt.“ Mit dieser Aussage war man am Ende bei der Maschinenethik angelangt. Die englischsprachige Zeitschrift ist als PDF verfügbar.

Abb.: Kein wirklich intelligentes Haus

Beratungsangebot zur Maschinenethik

Ein neues Beratungsangebot findet sich seit Anfang April 2013 auf der Website des Instituts für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Es richtet sich auf die Maschinenethik, die mit der Algorithmenethik verwandt ist und zu der die Roboterethik gehört. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kompetenzschwerpunkts Digital Innovation & Learning (DIL) unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Bendel stellen dar, welche normativen Modelle in einem bestimmten Bereich in Frage kommen, und vermitteln Kontakte zu internationalen Forschungs- und Anwendungspartnern. Sie erarbeiten Studien, die das Potenzial der Maschinenethik sowie Chancen und Risiken für das jeweilige Geschäftsfeld aufzeigen. Die Schwerpunkte liegen in der Verbesserung von Systemen mit natürlichsprachlichen Fähigkeiten (etwa von pädagogischen Agenten, mobilen Sprachassistenten und Chatbots) in ethischer Hinsicht und in der Entwicklung von Szenarien zu kommerziellen Anwendungen von moralischen Maschinen.

Interview zur Maschinenethik

In einem Interview mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik (Hochschule für Wirtschaft, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW) vom 13. November 2012 erklärt der Philosoph und Wirtschaftsinformatiker Oliver Bendel “den Begriff der Maschinenethik, in welchem Kontext diese entstanden ist und wozu wir sie brauchen” (IWI-Blog). Nathalie Baumann, die zum Team des IWI gehört und auch journalistisch tätig ist, steigt ein mit der Frage: “Oliver Bendel, fahren Sie Ihr Auto noch oder fährt Ihr Auto Sie? Oder anders gefragt: Wie intelligent ist Ihr Auto?” Nicht nur um das selbständig fahrende Auto geht es, sondern auch um Agenten, Roboter und Drohnen. Intensiv wird erörtert, inwieweit eine Maschine ein Subjekt oder ein Objekt der Moral und der Ethik sein kann. Am Schluss wird noch ein Blick auf Japan geworfen, wo faszinierende humanoide Roboter gebaut werden. Das Interview ist nachzulesen über blogs.fhnw.ch/iwi/ (Link nicht mehr gültig).

Abb.: Nicht intelligent, aber schön

Plattform zur Maschinenethik

Im Glossar zur Informationsethik von Oliver Bendel ist zu lesen: „Die Maschinenethik (‚Machine Ethics‘) hat die Moral von Maschinen zum Gegenstand, vor allem von (teil-)autonomen Systemen wie Agenten, Robotern, Drohnen, Computern im automatisierten Handel und selbstständig fahrenden Autos. Sie kann innerhalb von Informations- und Technikethik eingeordnet oder als Pendant zur Menschenethik angesehen werden. Der Begriff der Algorithmenethik wird teilweise synonym, teilweise eher in der Diskussion über Suchmaschinen und Vorschlagslisten verwendet. Die Roboterethik ist eine Keimzelle und ein Spezialgebiet der Maschinenethik. Die Maschinenethik erweist sich mehr und mehr als Prüfstein für die Ethik. Sie kann neue Subjekte und Objekte der Moral beschreiben und aufzeigen, welcher normative Ansatz jenseits der auf Menschen bezogenen Moralphilosophie sinnvoll ist. Die Anwendungsbereiche der Maschinenethik haben hochrelevante wirtschaftliche und technische Implikationen.“ Diese Plattform wurde im Frühjahr 2013 gegründet und ist der Maschinenethik und speziell auch der Roboterethik und der Algorithmenethik gewidmet.