Künstliche Intelligenz in der Produktion

Die Konferenz „Smarte Maschinen im Einsatz – Künstliche Intelligenz in der Produktion“ findet am 15. Mai 2018 am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Stuttgart statt. Schirmherrin ist Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg). Aus der Ankündigung: „Smarte Maschinen werden die Welt verändern. Smart Factory, Smart Grid, Smart Transport, Smart Home, Smart Health, Smart City. Bei diesen Schlagworten geht es um weit mehr als um den Trend zu Digitalisierung, Industrie 4.0, Robotik oder das Internet der Dinge – es geht um das Eindringen von Künstlicher Intelligenz in alle Bereiche unseres Lebens.“ (Website industrie.de) Die erste ganztägige Veranstaltung konzentriert sich auf „Künstliche Intelligenz in der Produktion“. Vortragende sind Dr. Ulrich Eberl (Buchautor „Smarte Maschinen“), Prof. Dr. Thomas Bauernhansl (Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA), Dr. Wieland Holfelder (Leiter Google-Entwicklungszentrum München), Prof. Dr. Torsten Kröger (Institutsleiter am Karlsruher Institut für Technologie), Dr. Michael May (Leiter Data Analytics & Artificial Intelligence bei Siemens Corporate Technology), Dr. Constanze Holzwarth (Managementberaterin) und Prof. Dr. Oliver Bendel (Informations- und Maschinenethiker). Der Flyer kann hier heruntergeladen werden.

Abb.: KI in der Produktion

AI for Social Good V

Am 28. März 2017 begann um 9.00 Uhr der zweite Tag des AAAI Spring Symposium „AI for Social Good“. Den Session Chair für die Talk Session 3 („Urban Planning“) hatte Virginia Dignum (Delft University of Technology) inne. Sie führte in das Thema ein und postulierte: „Artefacts have politics“. Sie erwähnte Anliegen der Maschinenethik und unterschiedliche Modelle der normativen Ethik, die man auf autonome Systeme anwenden kann. „Smart-City Planning with Constrained Crowd Judgment Analysis“ war der Titel des ersten Vortrags von Sujoy Chatterjee (Paper mit Anirban Mukhopadhyay und Malay Bhattacharyya). Syed Ali Asad Rizvi (Paper mit Elmarie van Heerden, Arnold Salas u.a.) trug zu „Identifying Sources of Discrimination Risk in the Life Cycle of Machine Intelligence Applications under New European Union Regulations“ vor. Er erwähnte einen „discrimination bias“ und fragte danach, wie man diesem begegnen kann. Daniela Rosu präsentierte das Paper „Knowledge-based Provisioning of Goods and Services: Towards a Virtual Social Needs Marketplace“, das zusammen mit Dionne M. Aleman, Christopher Beck u.a. erstellt wurde. Ausgangspunkt war, dass immer mehr Menschen Produkte und Dienstleistungen benötigen, die sie sich nicht leisten können. Es geht nun darum, diese in effizienter Weise von der Anbieter- zur Nachfragerseite zu bringen. Amin Ghafouri (Paper mit Aron Laszka, Abhishek Dubey und Xenofon Koutsoukos) referierte zu „Optimal Detection of Faulty Traffic Sensors Used in Route Planning“, Karen Judd Smith – den Fokus wieder stark erweiternd – zu „The AI Community and the United Nations: A Missing Global Conversation“.